Selbstverteidigung

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Selbstverteidigung

Selbstverteidigung vermittelt Techniken sowie praktische Übungen zur Vermeidung und Abwehr von Angriffen. Für Erwachsene sowie Kinder und Jugendliche stehen zur Gewaltprävention verschiedenste Kampfsportarten und Kampfkünste zur Verfügung: Wing Tsun, Kung Fu, Karate, Taekwondo, Krav Maga, Ju-Jutsu oder auch Wendo, ein speziell für Frauen entwickeltes System der Selbstverteidigung. Kampfsportschulen oder Sportvereine bieten neben einem regelmäßigen Training oftmals auch in sich abgeschlossene, mehrwöchige Selbstverteidigungskurse an.

Grundregel

Selbstverteidigung bedeutet nicht, immer gleich zuzuschlagen. "Vermeide die Gefahr, bevor sie eintritt!" lautet die Grundregel. In einem Selbstverteidigungskurs werden Techniken erlernt, Gefahren frühzeitig zu erkennen und durch geschicktes Verhalten dem Konflikt auszuweichen. Zudem bekommt man durch das Trainieren einer Kampfsportart eine bessere Fitness sowie ein gestärktes Selbstbewusstsein.

Geeignete Kampfsportarten

Jeder Kampfsportler sowie Kampfkunstsportler vertritt sicherlich seinen eigenen Stil. Die einen bevorzugen Boxen, Judo, andere hingegen Aikido, Tai Chi, Kickboxen, Wing-Tsun, Ju-Jutsu, Karate oder Krav Maga. Bei der Kampfkunst liegt die Betonung auf Kunst und sich selbst ausdrücken. Die Philosophie steht im Vordergrund. Kampfsportarten sind meist durch den sportlichen Wettkampf unter der Einhaltung von Regeln gekennzeichnet. Eine Ausnahme bildet hingegeben Krav Maga, was ein reines Selbstverteidigungssystem ohne Wettkampf-Charakter und ohne Rituale darstellt.

Welche Selbstverteidigungsart ist für Kinder geeignet?

Speziell im Kindertraining steht die Gewaltprävention an erster Stelle. In Selbstverteidigungskursen lernen Kinder ihre eigenen Möglichkeiten und Grenzen kennen. Sie erproben die Kraft ihrer Stimme und üben, „Nein“ zu sagen. Außerdem erhalten sie Verhaltenstipps, um Gefahren möglichst zu vermeiden. Das Selbstvertrauen der Kinder wird gestärkt und es wird ihnen beigebracht, wie sie in bedrohlichen Situationen richtig reagieren. Schon für das Kindergartenalter werden Kurse angeboten, die Mehrzahl der Kinder beginnt jedoch im Grundschuljahr (ab 6 Jahren), sich für die verschiedenen Formen der Kampfsport / Kampfkunst zu interessieren. Spezielle Selbstverteidigungskurse sind ab ca. 12 Jahren zu empfehlen. Weniger gut geeignet sind demnach "härtere" Kampfsportarten wie Thaiboxen oder Kickboxen, ebensowenig wie reine Selbstverteidigungstechniken. Krav Maga als Selbstverteidigung ist ab dem Alter von 16 Jahren mit dem Einverständnis der Eltern erlernbar.

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Kleidung

Im Grundsatz benötigt man lediglich Sportschuhe mit heller Sohle, weil oftmals in der Turnhalle trainiert wird. Wenn man sich für Kampfsportarten wie Karate, Judo oder Taekwondo entscheidet, kommt noch die entsprechende Kleidung dazu.

Wer bietet Kurse an?

Insbesondere Kampsportschulen bieten Selbstverteidgungskurse an. In Sportvereinen findet man oft Judo- oder Karate-Angebote. Auch einige Fitnessstudios bieten bereits Workshops zur Selbstverteidigung an. Die Trainer sollten keine einseitigen Kampfsportler sein, vielmehr steht der pädagogische Aspekt im Vordergrund. Außerdem sollten Familien bzw. man selbst mehrere Angebote vergleichen. Fragt nach, welche Qualifizierung und welche Erfahrungen der Trainer hat und seit wie vielen Jahren er die Kurse durchführt. Erkundigt euch vor Vertragsabschluss, wie die Sportschule ihren Unterricht gestaltet.

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